Altenberg! - Jugendhomepage der Abteilung Schwimmen der CSGH e.V.

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Abtl. Schwimmen - Schwimmjugend


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Jahres-Chronik > 2000
Altenberg - das legendäre erste Trainingslager im Jahr 2000
Nach einem viertel Jahr mühevoller Vorbereitung  war  der Tag X endlich  gekommen. Am 01.06.2000 trafen wir uns am Seiteneingang des Hauptbahnhofes, um uns gemeinsam ins Abenteuer Altenberg zu stürtzen. Mit 14 Leuten, in 4 Autos verfrachtet, kamen wir 11.15 Uhr am Ziel an. Uns erwartete neben traumhaftem Wetter 2 rustikal-schöne Zimmer mit kleinem Aufenthaltsraum  und  Fernseher. Nachdem  jeder  sein  Bett  bezogen hatte, starteten  wir  per  Fuß  zum  Gondeln. Zunächst  umrundeten  wir  beide  Galgenteiche, um dann mit 3 Booten auszuschiffen. Nach 2 feucht-fröhlichen Stunden zu Wasser mit Biersuche  auf der Insel, Staudammbau und Verfolgungsjagden erwärmten wir uns bei  Tee, Spagetti  und  Eis  in  der  Gaststätte.  Anschließend wurde  nach  Hause  marschiert  und  kräftig  Abendbrot (Reispfanne  und  kaltes Buffet) gegessen. Während Patrick, Lukas und Ralf nochmal einkaufen fuhren, richtete der Rest den „weiblichen“ Aufenthaltsraum für den  Spieleabend ein. Mit „Zieh - Spiel“, „Umsetzen“, UNO, „Zettel - auf - die - Stirn - Spiel“, „Künstler  in  New  York“, „Sag, wen liebst du ?“ und  jeder Menge Lachmuskeltraining verging die Zeit wie im Fluge. Gegen Mitternacht war für diesen Tag Zapfenstreich.

Dafür begann der nächste schon 7.30 Uhr mit 1 Stunde Joggen um die Galgenteiche. Fast  alle  waren  mitgekommen und mehr oder weniger schnell  um  das  kühle Naß gelaufen. Nach dem Frühstück bestellten wir in der  Rehaklinik  unsere  Trainingsbahnen  für  nachmittags  und gingen Shoppen. Über Mittag war 2 ½ Stunden  Volleyball angesagt. 14.30 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Schwimmtraining. Sehr zur Freude der restlichen  Badegäste  zogen  wir  im  30°C warmen  Becken unter der strengen Aufsicht von Patrick mehr oder weniger viele Bahnen. Nach den 2 Stunden waren alle ausreichend geschafft, sodaß wir uns ungeduldig  auf  die Roster freuten, die Ralf in der Jugendherberge  grillte. Gegen  19.45 Uhr  stießen  noch  die 3  Nachzügler Henni,  Frank und Andreas dazu. Mit Schrecken mußten wir jedoch feststellen, daß die Herbergseltern nicht mehr da waren und wir das dritte Zimmer nicht  beziehen  konnten. Nach  einer  Stunde  vergeblichen  Telefonversuchen startete Frank  mit  mir  zur  öffentlichen  Telefonzelle,  um die Adresse der Fam. W. zu suchen. An der Tankstelle ließen wir uns dann erklären, wo die Bergstr. war. Tatsächlich  waren  sie zu Hause und hatten das Telefon dank leerem Akku nicht gehört. So hatte 21.30 Uhr schließlich jeder ein Bett. Um Mitternach wurde zu Ralfs 21. Geburtstag angestoßen. Tilo und Lukas sangen mit Janas Gitarrenbegleitung ein Geburtstagslied und alle gratulierten mit dem lustigen gelben Bierhelm. Gegen 1.00 Uhr kehrte langsam Nachtruhe ein.

Nur der absolut harte Kern traute sich am Samstag früh noch einmal  zum  Joggen raus. Nach dem Frühstück wanderten  wir  zur  Sommerrodelbahn, wo  jeder 2 - 4x fahren  konnte. Leider  hatte  Ralf  an  dem  Morgen Migräne und mußte, von Katrin behütet, im Bett bleiben. Während der Rest mit Patrick ins Bad lief, holte Ellen die Beiden  noch  mit  dem  Auto. Im  Bad  wagten  trotz 13°C Wassertemperatur  Einige  den  Sprung  ins kalte Wasser und rutschten Wasserrutsche. Auch spielten wir wieder fleißig Volleyball und genossen  die  warme Sonne. Nach diesem erholsamen  Nachmittag  reiste  Tina  eher  ab,  während  die  Anderen  zum  Abendbrot (Sojanka und kaltes Buffet)  gingen. Den  Abend  verbrachten  wir wie den zweiten unter’m Sternenhimmel. Jana spielte, solange die Taschenlampe reichte, mit der Gitarre. Nach  Mitternacht  gingen  wir  noch  zu den Autos, um  Wolfgang Petry zu hören. 2.00 Uhr neigte sich auch dieser Abend dem Ende entgegen.

Am 04.06.2000 wurde nach dem Zimmerräumen und Frühstücken die Heimreise angetreten.

Es waren unvergessliche Tage für alle! Der  Altersunterschied  von 15 bis 31 Jahren spielte zu keinem Zeitpunkt eine Rolle. Die ausgelassene Stimmung, die wie vor allem  auch Patrick zu verdanken hatten, und die freundlichen Herbergseltern trugen maßgeblich am Gelingen bei. Auch  die  Disziplin  war spitze, sodaß es keinen Ärger gab.  Und wie es so ist, wenn Engel reisen: Das Wetter hätte besser nicht sein können. Wir haben uns deshalb vorgenommen, ein ähnliches Trainingslager auch im nächsten Jahr durchzuführen.  

   

Hinweis: Alle oder einige Bilder dieses Berichtes sind von der alten Jugendhomepage gerettet. Sie wurden damals eingescannt und sind daher nicht besonders groß und haben zudem eine relativ geringe Pixeldichte/Auflösung. Wir finden, dass das eben so ist, wies ist - Hauptsache sie sind als Teil unserer Chronik noch verfügbar.

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